Freitag, 28. Dezember 2012

unrelated: Lebkuchen und Kindergarten

Bei uns herrscht immer noch ein ganz weihnachtlicher Frieden, selbst bei 12 Grad und Regen. Sina hat sich selbst übertroffen und mit den Kindern ein wunderschönes Lebkuchenhaus gebacken. Ich glaube nicht, dass ich es je übers Herz bringe, es zu essen.



Aber draussen dreht sich die Welt weiter, dem Maya Kalender zum Trotz. Und der deutsche Glaube, dass nur Muttern am Herd daheim ihre Kinder von einer zukünftigen Profession als Axtmörder abhalten kann, ist weiterhin  allgegenwärtig, wie man gerade im Tagesspiegel lesen konnte. Aber eigentlich muss man Frau Brinck dankbar sein, sonst hätte ich heute morgen nicht Dr Muttis exzellente Antwort darauf lesen können. Allein für diesen Satz könnte ich sie küssen:
 ... man würde schon gerne genauer lesen, wie das Tierexperiment aussah, in dem junge Strauchratten stundenweise nicht von ihren Müttern, sondern von ausgebildeten Erzieherstrauchratten in speziell dafür entworfenen Strauchrattenkitas betreut wurden. Aber was kümmern an der Stelle solche Kleinigkeiten.

Montag, 3. Dezember 2012

Friede auf Erden

Bei uns herrscht eitel Sonnenschein. Naja, eigentlich schneit's, dass man aus dem "White Christmas"-Singen gar nicht mehr rauskommt, aber zumindest im Haus stimmt das Bild.

Wie immer hilft miteinander reden. Nachdem wir beide jetzt keine Halsschmerzen mehr haben, fällt das auch wieder leichter. Ausserdem hat Sina als Symbol des Neuanfangs ihr Zimmer umgeräumt. So lange, bis die Möbel alle wieder auf dem alten Platz standen.

Und gestern eröffneten wir gemeinsam die Weihnachtssaison. Das ist schliesslich das Fest der Familie und der Liebe. Ist doch passend, oder?