Montag, 4. Februar 2013

Arbeitslos

Sina langweilt sich. Oder genauer gesagt, sie fühlt sich unterfordert. Das kann ich ihr wirklich nicht übelnehmen, mir fiel ja während meiner 7 Monate Elternzeit auch die Decke auf den Kopf.

Sie möchte daher gern nebenher jobben. Abends und am Wochenende hätte sie ja auch genügend Zeit. Das zusätzliche Einkommen wäre auch nicht zu verachten, auch wenn es ihr am meisten darum geht, rauszukommen und andere Leute zu treffen.

Aber, darf ein Au Pair in Deutschland einfach nebenher arbeiten? Laut diversen Forenbeiträgen eher nicht. Nehmen wir mal an, Dr. Google hat recht, was gibt es für Alternativen?

Sie ist ja EU Bürgerin, hat also quasi automatisch Aufenthalts- und Arbeitsrecht. Das Problem scheint die Versicherung zu sein. Sie könnte sich ja aber selbst krankenversichern, das kostet ca 140 Euro im Monat. Lohnt sich nicht wirklich bei einem 400 Euro Minijob, aber es geht ihr ja weniger ums Geld, siehe oben.

Weiss jemand mehr?


Mythos und Realität

Wir leben alle noch und es gibt auch einiges zu berichten. Nur waren abwechselnd die Kinder und ich den herumschwirrenden Erkältungsviren erlegen, so dass mir der Sinn nur noch nach Schlafen, Youtuben und Bloglesen, aber nicht -schreiben, stand.

Apropos Bloglesen, da möchte ich Euch gleich mal den Eintrag auf Maras Zwillingsblog über den Mythos der guten Mutter ans Herz legen.

Ich bin natürlich keine.

Zum einen:

"Eine ideale Mutter verleugnet ihre eigenen Gefühle. Zu diesem Punkt gehörten die Aussagen, dass eine ideale Mutter immer geduldig und ausgeglichen ist, sich nie über ihr Kind und die Kinderbetreuung ärgert"


und zum anderen:

"Die Mutter ist unentbehrlich für das Kind. Die Entwicklung des Kindes hängt hauptsächlich davon ab, dass es, vor allem in den ersten zwei bis drei Lebensjahren, von der Mutter betreut wird. Andere Formen der Betreuung, wie z.B. die Kinderkrippe, sind weniger zuträglich für die Entwicklung des Kindes oder schaden sogar."